Diese Sitzungen finden ebenfalls in leichter Tiefenentspannung statt.
Während reine Synergetik-Sitzungen auf die Stärkung der Ich-Struktur und der persönlichen Handlungskompetenz ausgerichtet sind, ist die Psychobionik vor allem ausgerichtet auf die Optimierung der in der Psyche angelegten sog. archetypischen Urbilder - also auf den Zustand des in der Psyche abgespeicherten inneren Kindes, seiner Mutter, seines Vaters, seiner Großeltern usw.
(Vgl. C.G.Jung - Kollektive Archetypen)
Hierbei geht es auch oft um "psychische Hinterlassenschaften" wie die Kriegserlebnisse früherer Generationen, die in den Nachkommen
(vgl. Kriegsenkelproblematik)
bis heute weiter wirken und für Blockaden im Leben sorgen oder
(wie es die epigenetische Forschung belegt)
sogar zu Erkrankungen führen können.
Für ein optimales eigenes Leben "im Hier und Jetzt", für Lebensfreude, Liebe, Gesundheit, Wohlstand usw. müssen also
das innere Kind sowie seine Vorfahren
(und zwar die in der Psyche unbewusst abgespeicherten - und unabhängig von der realen Vergangenheit)
unter eben diesen optimalen Bedingungen leben. Sie stellen das Fundament der "Urbilder" dar, auf dem unser heutiges Leben mehr oder weniger gut abläuft.
Diese Aufarbeitungen im psychischen Familienfeld sind mit der Psychobionik am effektivsten zu erreichen, da sie frei von intellektuellen Wunschvorstellungen, frei von sogenanntem Positiv-Denken und frei von therapeutischen Suggestionen angewendet wird. Vielmehr ist es auch hier die synergetische Rückkoppelungstechnik, die zum eigenständigen Entstehen neuer, verbesserter Urbilder führt.
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