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Infos und Tipps

Berlin, 1. März 2016

Liebe Klienten, Freunde, Kollegen, 
pünktlich zum meteorologischen Frühlingsanfang unsere März-Tipps
sowie Neues vom inneren Kind.
 
Unser Praxis-Tipp für den März 2016
Samstag - 5. März 2016 - Aufstellungstag
Synergetische Familien- und Strukturaufstellungen

An diesem Tag finden wieder Aufstellungen bei uns statt.
Es geht um den Fluss der Lebenskraft und der Liebe, 
um Heilung auf allen Ebenen,
um die Wahrnehmung von Gefühlen, 
um Berührung mit dem eigenen Selbst, 
um das Finden des eigenen Platzes im Leben,
und wie so oft um noch viel mehr...

Die bei uns durchgeführten verdeckten Aufstellungen sind für jeden Teilnehmer sei es als Stellvertreter oder Zuschauer eine fantastische Möglichkeit, unbefangen Wahrnehmung und Intuition zu schulen und zu verbessern.
Beginn ist um 11 Uhr - Ende ca. 16-17 Uhr.

Es gibt für diesen Tag noch Plätze für Stellvertreter bzw. Zuschauer.
Zusätzlich ist auch immer eine Aufnahme in unsere "Nachrückliste" möglich, um bei kurzfristigem Ausfall eines Aufstellers dessen Platz zu übernehmen.

Teilnahmekosten
für Aufstellende mit einem eigenen Anliegen 120 EUR
für Stellvertreter und Zuschauer 20 EUR 

Kostenlos teilnehmen?
Unsere Klienten der letzten 2 Monate (Therapie, Coaching, eigene Einzel-Aufstellungen) sowie die Teilnehmer unserer laufenden Ausbildungen, können kostenlos als Stellvertreter oder Zuschauer an diesem Aufstellungstag teilnehmen. 

Ort: Praxis - Lohmeyerstr. 7 - 10587 Berlin-Charlottenburg
Anmeldung: Telefon 030 8866 8900 oder E-Mail
info@g-wie-gesund.de
 
Weitere Aufstellungstermine: g-wie-gesund.de/psychotherapie-termine.html
 
Buchtipp

Mit Freude lernen

heißt das  neueste Buch des Neurobiologen Gerald Hüther.

"Hurra, Ferien!", "Endlich Urlaub!" Wir alle kennen das.
Weshalb wollen eigentlich die meisten Kinder spätestens nach der ersten Klasse vom Lernen nichts mehr wissen? Weshalb nutzt der Knirps, der als Baby lustvoll die Welt entdeckt hat, spätestens jetzt seine Kreativität nur noch, um dem Lernen möglichst zu entfliehen? Weshalb empfindet kaum ein Erwachsener Lernen als Bereicherung des eigenen Lebens und als zutiefst lustvoll und beglückend?

Gerald Hüthers Antwort: Weil unser Verständnis von "Lernen" historisch und gesellschaftlich verkrüppelt wurde. Weil wir Lernen in den engen Rahmen einzwängen, den die speziell zu diesem Zweck geschaffenen Einrichtungen vorgeben. Weil wir nicht mehr wissen, dass Lernen für uns Menschen lebensnotwendig ist. Das zuzulassen, war ein Fehler. Aber aus Fehlern können wir lernen. Lernen heißt nicht weniger, als lebendig zu bleiben. Wer nichts mehr lernt, ist tot.

http://astore.amazon.de/gwg-21/detail/3525701829
  
Und wie geht's Deinem inneren Kind?

Hast Du Dich schon mit ihm ausgesöhnt? 
Hast Du es schon angenommen?


Solche und ähnliche Fragen tauchen immer wieder auf, wenn es um unser inneres Kind geht. 
Und meist folgt auf diese Frage der gute Rat, als Erwachsener sein inneres Kind anzunehmen, sich mit ihm auszusöhnen. 

Das klingt gut und auf den ersten Blick nachvollziehbar.
Aber hilft es dem inneren Kind wirklich?
  

Die Antwort auf diese Frage ist leider nicht so positiv, wie es uns die vielen Inneres-Kind-Seminare und -Bücher immer wieder versprechen. 
Tatsächlich hilft das viel praktizierte Annehmen und Versöhnen unserem inneren Kind und uns selbst viel weniger als wir erhoffen. 
 

Wenn Klienten die zu uns kommen lächelnd darüber berichten, wie oft und ausgiebig sie sich schon mit ihrem inneren Kind ausgesöhnt und es angenommen haben, wenn aber die gleichen Menschen nach kurzer Reise durch ihre Innenwelt dann dort ein inneres Kind vorfinden, das weinend in der Ecke sitzt, dann stellt sich unweigerlich die Frage nach dem Grund dafür.

Wer ist denn eigentlich dieses innere Kind? 
Kurz gesagt, unser inneres Kind spiegelt die Gesamtheit all unserer während der Kindheit gemachten Erfahrungen und erlebten Gefühle. Gab es in dieser Zeit Mangel an Liebe, an Versorgung, an Anerkennung, gab es vielleicht sogar traumatische Erfahrungen, dann hat das Auswirkungen auf das gesamte künftige Leben. 

Stellen wir uns dieses vielleicht 5jährige Kind vor, das gerade eine lieblose Mama erlebt, eine Mama die es für irgendeine Kleinigkeit in sein Zimmer sperrt, die mit Liebesentzug, Missachtung oder vielleicht sogar Gewalt reagiert. Dieses Kind erlebt und fühlt in diesem Moment Schlimmes und vor allem Prägendes, denn ein solches Mama-Erlebnis wird unmittelbar in der Psyche abgespeichert und bestimmt künftige Gefühle und Verhaltensstrukturen. 

Selbstwertdefizite oder ein unangemessen großes Verlangen nach Zuwendung durch andere Menschen sind nur Beispiele für die späteren Folgen daraus.

Ja natürlich kann der Erwachsene in seinem Inneren zu seinem weinenden oder verletzten inneren Kind gehen, es trösten, es liebevoll in den Arm nehmen und ihm sagen, dass er nun immer für es da sei, jedenfalls derjenige, der sein inneres Kind nicht ablehnt oder gar verachtet. Das Kind wird ein Stück Erleichterung erfahren, vielleicht sogar ein Gefühl von Zuwendung und Liebe spüren. 

Was es dabei nicht spürt und nicht erfährt, ist das tiefe und bleibende Gefühl echter elterlicher Liebe und Zuwendung. Genau diese Erfahrung ist aber entscheidend für das Wohl des Kindes und die Lebensqualität des späteren Erwachsenen. Nicht Liebe von irgendwem, auch nicht die vom es gut meinenden Erwachsenen-Ich wird benötigt, sondern die Liebe der Eltern, von Mama und von Papa.

Es ist somit überhaupt nicht die Aufgabe des heutigen Erwachsenen, sein inneres Kind mit der Liebe versorgen zu wollen, die es von seinen Eltern hätte bekommen müssen, aber nicht bekam. 
Ein von seinen Eltern nicht geliebtes inneres Kind kann also von seinem zukünftigen Erwachsenen-Ich immer nur mit einer „Ersatz-Zuwendung“ versorgt werden, zudem fehlt diesem Erwachsenen ja auch noch selbst die Erfahrung liebevoller Eltern in der Kindheit. Die bräuchte er, um sie weiterzugeben. 
 

„Wenn Mama und Papa nicht für mich da sind, dann sorgt halt jemand anderes für mich.“ 
ist nun die neue innere Erfahrung des Kindes, das von seinem Erwachsenen-Ich die fehlende Liebe und Fürsorge erfährt. Auf diese Weise entstehen oft weitere, den Lebensfluss blockierende Verhaltensmuster, z.B. wenn vom Partner oder der Partnerin erwartet wird, alte Elterndefizite auszugleichen.
 

Was also tun, für das innere Kind?
Die Antwort lautet schlicht und einfach: Es ist die Aufgabe des heutigen Erwachsenen, dafür zu sorgen, dass sein inneres Kind endlich die liebevollen und vertrauenswürdigen Eltern bekommt, erlebt und spürt, die bedingungslos hinter ihrem Kind stehen und die ihm all das geben, was es benötigt. Nur ein solches Kind kann eine unbeschwerte und glückliche Kindheit erleben und diese Erfahrung seinem Erwachsenen-Ich weitergeben.

Aber wie erschafft man solche idealen Eltern?
Wir brauchen sie gar nicht zu erschaffen, denn sie sind längst da, nur eben dem inneren Kind meist nicht zugänglich. Die archetypischen Urbild-Qualitäten der Mutter und des Vaters sind im kollektiven Unterbewusstsein ständig vorhanden. Die Evolution hat sie entstehen und sich optimieren lassen. Solange aber negativ geprägte Elternerfahrungen oder gar deren Fehlen während der Kindheit in unserem Unterbewusstsein den Ton angeben und ihrerseits das innere Kind „im Griff“ haben, solange bleiben die Urbilder mit ihren Qualitäten außen vor. 

Die Psychobionik beschreibt diese Urbilder nicht nur, sie ermöglicht es als bisher einzige Herangehensweise, mit den synergetischen Rückkoppelungstechniken diesen Urbildern ihren Platz in der Innenwelt zu geben und damit dem inneren Kind seine optimalen Eltern. Dass zuvor die bisher dort abgespeicherten Informationen "unvollkommener" Eltern auf nachhaltige Weise zerstört werden müssen, ist Voraussetzung dafür, dass die archetypischen Eltern den Weg zu unserem inneren Kind finden können und dauerhaft ihren Platz bei ihm einnehmen. 

Abgespeicherte Informationen zu zerstören ist übrigens nichts Schlimmes. Wir tun das im täglichen Leben gar nicht selten, z.B. wenn wir ein Foto der besten Freundin von unserem Smartphone löschen, dann löschen wir nicht die Freundin, tun ihr auch nicht weh, sondern zerstören lediglich ihre Speicherdaten auf dem Speicherchip ;-) 
 

Wer seinem inneren Kind eine Kindheit mit diesen archetypischen Eltern ermöglicht, der wird in seinem Inneren ein dauerhaft glückliches und geliebtes Kind erleben, dessen Qualitäten bis ins Heute wirken. 
 
  

Herzliche Grüße und bis zum nächsten Mal,
im Newsletter oder direkt bei uns
Eure Ingrid und Peter Scharf
 

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Alles was dort gepostet ist darf natürlich geteilt werden!
 

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