Gesundheit
Praxis für Angewandte Synergetik Berlin
Peter und Ingrid Scharf
Synergetische Psychotherapie - Psychobionik - Aufstellungen - Ausbildung

Leichen
im Kiefer

Leichen im Keller bedeuten nichts Gutes.

Irgendwann machen sie sich bemerkbar und das ist dann in aller Regel nicht angenehm für den oder die Betroffenen.

Wer aber hat eigentlich schon mal über seine "Leichen im Kiefer" nachgedacht?

Machen wir vorab mal einen kleinen Abstecher zu den Bergsteigern.

Bei denen kommt es gar nicht so selten zu Erfrierungen an den Fingern, Zehen, Ohren o.a. Und es gibt dann wirklich nur eine Konsequenz, nämlich das tote Körperteil unverzüglich zu amputieren. Tritt erst die Verwesung ein, bedroht nämlich das hier entstehende Leichengift den gesamten Organismus. Niemand käme ernsthaft auf die Idee, einen abgestorbenen Finger so zu sterilisieren und zu konservieren, dass er an der Hand verbleiben kann, zwar tot, aber optisch korrekt, und zum Tragen eines Ringes oder zum Ausfüllen des Handschuhes doch immer noch gut zu gebrauchen.

Also bei der Leiche an der Hand ist man sich offenbar einig - das geht gar nicht.
Und bei der Leiche im Kiefer?

Auch ein Zahn kann sterben. Und dann ist er tot. In solchen Situationen wird aber oft und gerne versucht, diesen toten Körperteil weiter an Ort und Stelle zu halten und ihn zu nutzen, als Fundament für Kronen, Brücken oder als Stütze für Zahnprothesen. Eine Wurzelkanalbehandlung gilt als das Mittel der Wahl, welches einem toten Zahn noch auf lange Zeit ein Scheinleben ermöglicht.

Ganzheitliche Zahnmediziner zweifeln seit langem daran und sagen, ein toter Zahn muss raus. Denn eine Wurzelkanalbehandlung kann immer nur den Hauptwurzelkanal desinfizieren. Es ist mit den heute zur Verfügung stehenden Mitteln nicht möglich, alle Bakterien aus den sehr feinen und weit verzweigten Wurzelkanälen zu erreichen, um sie abzutöten und zu entfernen. Die Mittel zur Wurzelfüllung können diese Orte nicht erreichen. Mögliche spätere Entzündungen in diesem Bereich können nicht mehr wahrgenommen werden, denn der Zahn ist ja tot und die natürliche "Alarmanlage" Zahnnerv mit der Meldung "Zahnschmerzen" ist nicht mehr vorhanden. Bakterien sowie aus abgestorbenen Eiweißen entstandenes Leichengift können nun unbemerkt und ungehindert ihr Werk beginnen und auch in umliegende Bereiche vordringen. Was im Kieferknochen beginnt, kann sich in den gesamten Organismus ausbreiten und ihn belasten oder sogar schädigen.

Wurzelbehandlung
Dass Heilungsprozesse durch das Vorhandensein toter Zähne im Mund enorm behindert werden können, das zeigen Beobachtungen, die wir über Jahre in unserer Praxis machen konnten: Beispielsweise gab es bei allen unseren psychoonkologisch begleiteten und hierzu befragten Brustkrebs-Klientinnen im Vorfeld des Tumor-Wachstums eine oder mehrere Wurzelkanal-Behandlungen. Was genau dort zusammenwirkt, lässt sich aus unserer Sicht bislang nicht sagen, ebenso wenig, ob der Zahntod vielleicht selbst Teil eines zu lösenden Konfliktes ist. Universitäre Forschung findet dazu nicht statt, Studien werden nicht gemacht. Ein offensichtlicher Zusammenhang ist aber nur schwer zu ignorieren. Die Konfliktanfälligkeit des Körpers ist deutlich erhöht und die Heilungsphasen nach entsprechenden Konfliktlösungen dauern länger.

Die Sicht auf das Thema "Tote Zähne ziehen oder erhalten" bleibt unter Zahnärzten umstritten.
Und so ist die Erhaltung toter Zähne mehrheitlich (noch) angesagt.

Wir finden aber, wenn keine einvernehmliche Meinung zu erreichen ist gilt:
Im Zweifel für die Gesundheit.

Hier ein paar Einblicke auf der (inzwischen archivierten) Webseite
von Zahnarzt Dr. Burk aus Oldenburg:
https://oldenburk.de
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